Nach nun schon drei Spielen in der, für die Zweite Männer neuen, Verbandsliga brachte die Mannschaft nun die ersten beiden Punkte mit nach Hause.
Aber von Vorn: nach der letzten Saison, die pandemiebedingt abgesagt wurde, beschlossen HSG-Vorstand und Trainer die Möglichkeit zu nutzen, das bisherige Landesligateam für die Verbandsliga zu melden. Überraschenderweise war Das erfolgreich und so startet die Zweite nun eine Liga höher.
Nach einer langen, schweißtreibenden Saisonvorbereitung, die aber zu großen Teilen unter freiem Himmel absolviert werden musste, stand am 04. September das erste Spiel in Luckenwalde und in der Woche darauf ein Heimspiel gegen Schöneiche auf dem Plan.
Leider konnte das Trainerteam in diesen beiden Spielen nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. Hatten wir in der Vorbereitung noch teilweise mit 20 Spielern trainiert, standen nun urlaubs-, krankheits- und verletzungsbedingt in Luckenwalde 11 Spieler und gegen Schöneiche nur 9 Spieler des Kaders auf der Spielerliste.
Die zur Verfügung stehenden Spieler machten aber das Beste aus dieser Situation, so dass man Phasenweise sehen konnte, was für uns in der neuen Spielklasse möglich wäre.
Beide Spiele gingen am Ende mit 22:28 verloren. Etwas hoch, denn mit etwas mehr Konsequenz in Abwehr und im Abschluss wären hier sicherlich knappere Ergebnisse möglich gewesen.
Am vergangenen Sonntag ging es nun zum Mit“Aufsteiger“ HSV Wildau II. Mit einem wieder breiteren Kader konnte man zuversichtlich in das Spiel gehen.
Die erste Hälfte war geprägt von guten Abwehrreihen/Torhütern auf beiden Seiten. Es war bis zum 9:9 in der 24. Minute ein ausgeglichenes Spiel. Bis zur Pause konnten wir uns dann aber noch auf 2 Tore absetzten (9:11).
Der Beginn der zweiten Hälfte wurde diesmal glücklicherweise nicht verschlafen und in der 32. Minute waren es dann schon 4 Tore Abstand (10:14). Dieses 4 Tore Polster verteidigten wir nun bis zum Endstand von 23:27. Mit ein bisschen mehr Konsequenz in den letzten 10 Minuten hätte man aber auch höher gewinnen können.
Am kommenden Samstag kommt nun die OSG Fredersdorf-Vogelsdorf in die heimische Zillehalle. Mal sehen, was gegen den erfahren Verbandsligisten möglich ist.
Leider muss auch dieses Spiel wieder ohne Zuschauer stattfinden. Die Gemeinde Stahnsdorf lässt zurzeit noch keine Zuschauer zu.