Der Berliner TSC lud uns, auf Grund der sehr guten Saisonleistung zu diesem Turnier ein.
Am Start im A Pokal waren:
Berliner TSC I
HSV Oberhavel
HSC Falkensee
Frankfurter HC
HC Oranienburg
SV Doberlug- Kirchhain
VfL Lichtenrade
OSC Schöneberg Friedenau
RSV HSG Teltow Ruhlsdorf
Gespielt wurde in 2 Staffeln. Unser Auftaktspiel bestritten wir gegen den Frankfurter HC und gewannen es deutlich mit 10:2.
In dem zweiten Spiel gegen Oberhavel (derzeit Tabellenzweiter der anderen Staffel) wurden unsere Mädels schon mehr gefordert. Trotz spielerischer Überlegenheit konnten wir nur mit einem 6:5 gewinnen.
Berliner TSC I sollte nun unser nächster Gegner sein. Eigentlich war eine klare Niederlage eingeplant, umso erstaunter waren wir, dass dieses Spiel erst in der letzten Minute zu Gunsten des TSC entschieden wurde. Wir unterlagen 7:9.
Das letzte Staffelspiel gegen OSC Schöneberg Friedenau war wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Trotz einer sicher geglaubten 6:3 Führung, wurde es bis zur letzten Sekunde noch mal spannend. Wir gewannen das Spiel 6:5.
Hurra, wir zogen in die Finalrunde ein und hatten somit unser Ziel erreicht.
Im Halbfinale trafen wir nun auf VfL Lichtenrade. Schon aus Trainingsspielen bekannt, wussten wir, dass es ein schwerer Gegner sein würde. In einem körperbetonten Spiel schafften der VfL Lichtenrade in den letzten 15 s den Ausgleich zum 5:5. 3 min Verlängerung waren angesagt. Der Krimi war perfekt. Auch danach stand es noch unentschieden 6:6. Die Nerven der Trainer, Zuschauer und unserer Spielerinnen waren am Ende. Nun ging es zum „golden Goal“. Alle Chancen lagen bei unseren Mädchen. Wir bekamen einen 7m (in diesem Fall Penalty), der leider an den Pfosten ging. Im direkten Gegenzug fiel leider das Siegtor gegen uns (6:7). Die Enttäuschung der Mädels war riesengroß und von dieser Niederlage sollten sie sich nicht mehr erholen.
Nach 10 min ging es dann leider schon los im kleinen Finale gegen Doberlug – Kirchhain.
Kurzfristig konnten unsere Mädels noch gegenhalten (5:5). Nach 7 min waren die Kräfte und Nerven am Ende. Wir verloren 10:5.
Leider mussten wir uns mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben.
Fazit: Wir sind stolz auf unsere Spielerinnen. Alle haben gesehen, dass unsere Mädels mit jedem Gegner mithalten können. Wir müssen aber unbedingt an der Kondition arbeiten, damit wir auch solche langen kraftraubenden Turniere bis zum Schluss erfolgreich bestehen können.
Einen tollen Preis konnte unsere Mannschaft jedoch abräumen, Antonia Mattheus wurde Beste Torschützin….. Herzlichen Glückwunsch!
Es spielten: Alicia, Hannah, Pauli, Toni, Josy, Mimi, Soso, Bella, Caro, Sophie
Karsten